Lerntherapie
Lerntherapie verhilft zu weniger Lern- und Leistungsstörungen
Auf pädagogischen, psychologischen, sozialen und medizinischen Grundlagen beruht die Lerntherapie. Sie wendet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, welche trotz genügend Beschulung gewisse Lernstörungen entwickelt haben. In der Lerntherapie werden zuerst die Stärken und Schwächen jedes Einzelnen analysiert – in welchen Bereichen zeigen sich die Lernstörungen besonders? Und auf welchen Gebieten ist die Person besonders gut?
Vom aktuellen Standpunkt aus werden Ziele festgelegt, die mit der Therapie erreicht werden sollen. Die Vorgehensweise wird individuell bestimmt und leitet sich aus verschiedenen Faktoren ab, wie der Lebenslage, der Persönlichkeit, den Bedürfnissen und den Stärken des Patienten. Dadurch kann die Lerntherapie einen Ausweg aus dem Teufelskreis der Lern- und Leistungsstörungen aufzeigen.
Lerntherapie – für Kinder, jugendliche und junge Erwachsene
Eine Lerntherapie kann verschiedene vielversprechende Prozesse in Gang bringen: Zum einen kann eine positive Lernstruktur wiederhergestellt werden und Ängste sowie Aggressionen werden abgebaut. Die Therapie verbessert die Wahrnehmungsverarbeitung, trainiert die Gedächtnisleistungen jedes Patienten und schärft die Aufmerksamkeit, als auch Konzentration. Zusätzlich wird die Lern- und Leistungsmotivation gesteigert und Teilleistungsschwächen wie lesen, schreiben oder rechnen werden gezielt entgegen gewirkt. Insgesamt wird durch eine Lerntherapie die Arbeitshaltung, Organisation und Struktur im Lernprozess optimiert.
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